Zum Anfang des Jahres kämpft das Gastgewerbe weiterhin mit den Herausforderungen, die die Coronavirus-Pandemie mit sich bringt. Kein Wunder, gehört dieser Sektor doch zu den am stärksten betroffenen.
Gleichzeitig hat Corona dazu geführt, dass sich Restaurant-Trends aus der Zeit vor der Pandemie beschleunigt haben, während neue aus der Not heraus geboren wurden. Aber in einem Jahr, das von Unsicherheit geprägt ist, ist eines sicher: Die Gastronomie wird nie wieder so sein wie früher.
Für die Zukunft der Gastronomie wird Technologie eine entscheidende Rolle spielen. In diesem Beitrag zeigen wir einige wichtige Restaurant-Trends, die Sie 2021 erwarten können.
Restaurant-Trend 1: Bestellungen zum Liefern und Abholen sind der neue Standard
2020 war das Jahr, das die Gastronomie nachhaltig veränderte.
Restaurants, Bars, Cafés und Hotels, die ohnehin schon mit geringen Gewinnspannen arbeiten, wurden aus dem Nichts dazu gezwungen, nach neuen Möglichkeiten zu suchen, um in Betrieb zu bleiben.
Viele Gastronomiebetriebe haben sich an das “New Normal” angepasst, indem Sie sich auf die Nutzung mehrerer Einnahmequellen fokussiert haben, anstatt nur auf eine. Es ist wahrscheinlich, dass dies künftig der Standard und nicht mehr die Ausnahme sein wird.
Denn damit haben Unternehmen, die das Chaos von 2020 überlebt haben, für das kommende Jahr Perspektiven und verschaffen sich dadurch etwas Luft zum Atmen.
Viele, die sich auf Dienstleistungen von Drittanbietern wie UberEATS und Deliveroo verlassen haben, realisieren jetzt, dass es sich langfristig als ertragreicher erweisen kann, eine eigene Website zu erstellen, anstatt hohe Provisionen auf Lieferplattformen zu zahlen. Andere hingegen setzen auf einen Mix aus Lieferplattform und Lieferung in Eigenregie.
Unabhängig davon, wie Sie es angehen, ist jedoch eines sicher: Der Restaurant-Trend des Bestellens im Internet wurde durch Corona verstärkt und wird auch in den nächsten Jahren ein grosses Thema für die Branche sein. Laut Statista ist der Umsatz von Online-Lieferdiensten 2020 im Vergleich zum Vorjahr um satte 25% gestiegen.
Mit Lightspeed Order Anywhere lassen sich eingehende Online-Bestellungen übersichtlich auf einem Dashboard auflisten, sodass Sie keine Bestellung aus den Augen verlieren. Darüber hinaus können Ihre Gäste von überall aus bestellen und den Zeitpunkt des Abholens und Bezahlens selbst festlegen.
Doch was, wenn zu viele Bestellungen auf einmal eintrudeln und der Service darunter leidet? Kein Problem. Die neue Funkion Bestelldrosselung von Order Anywhere stellt sicher, dass Sie in einem vordefinierten Zeitraum nur so viele Bestellungen empfangen, wie Sie schaffen. Falls ein Zeitfenster bereits voll ist, kann sich der Gast über Order Anywhere einen anderen Zeitpunkt aussuchen – äusserst praktisch!
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Restaurant-Trend 2: Komfort ist alles
Die COVID-19-Pandemie hat eine ganze Reihe von neuen Technologien in den Vordergrund gerückt und eine neue Ära der Bequemlichkeit eingeläutet, die von den Verbrauchern schnell als Standard angenommen wurde.
Eine Lightspeed-Umfrage ergab, dass 27 Prozent der Schweizer aufgrund von COVID-19 häufiger Essen online bestellen.
Da Sicherheitsbedenken und behördliche Restriktionen die Gastronomie weiterhin einschränken, werden Gastronomiebetriebe ihre Standorte weiter umgestalten müssen – weniger Platz für Tische und mehr Platz für Lieferung und Abholung.
Darüber hinaus konnte ein Aufschwung bei der Akzeptanz von kontaktlosen und QR-Code-fähigen Bezahlmethoden beobachtet werden.
Die Verlagerung hin zu digitaler Bequemlichkeit verändert auch die Dynamik im hinteren Bereich des Hauses. Viele Restaurants sind zu einem “Dark Kitchen”-Geschäftsmodell übergegangen, um den Fokus auf Online-Bestellungen zu setzen.
Für das Jahr 2021 erwarten wir eine Zunahme an kleineren, weniger auf persönlichen Service ausgerichteten Lokalen wie Schnellrestaurants oder Imbisse.
Gastronomiebetriebe müssen sich fortlaufend an neue Erwartungen anpassen und dafür ihre Betriebsabläufe anpassen. Dazu zählt auch die Akzeptanz einer Reihe kontaktloser Zahlungsmethoden. Lightspeed Payments ermöglicht genau dies zum geringen Preis.
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Restaurant-Trend 3: Die Gastronomie entdeckt das E-Business
Im Jahr 2020 konnte die Fortsetzung eines Top-Trends beobachtet werden: Die Grenze zwischen Einzelhandel und Gastronomie verschwimmt zusehends.
Angetrieben von der Notwendigkeit, neue Online-Einnahmequellen zu erschliessen, hat sich dieser Restaurant-Trend im Jahr 2020 weiterentwickelt und es ist unwahrscheinlich, dass er sich im Jahr 2021 verziehen wird.
Gastronomiebetriebe haben in der Pandemie händeringend nach neuen Wegen gesucht, um ihre Gäste zu erreichen. Dabei haben Sie auch das E-Business für sich entdeckt und versuchen seitdem, vom E-Commerce-Boom zu profitieren. Dieser Sektor hat im Jahr 2019 circa 9,1% des gesamten Umsatzes im Einzelhandel der Schweiz ausgemacht. Angesichts dieser Statistik scheint der Ansatz von Gastronomen, sich mit einem eigenen Online-Shop breiter aufzustellen, ein guter zu sein.
Da Kunden aktuell keine Lokale besuchen dürfen, haben sich viele Gastronomiebetriebe dazu entschlossen, einen Online-Shop als zweites Standbein zu gründen und darüber Kochboxen, Kochbücher und Merchandise zu verkaufen, um ihre Gäste auch zu Hause zu erreichen.
Es ist wahrscheinlich, dass wir im Jahre 2021 mehr und mehr Restaurants, Bars und Hotels sehen werden, die in den E-Commerce-Sektor einsteigen und neue Wege finden, Umsatz zu erzielen, um auch in unsicheren Zeiten profitabel zu wirtschaften.
Restaurant-Trend 4: Der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung
Aufgrund der Corona-Pandemie mussten viele Restaurants Umsatzeinbussen hinnehmen. Um diesem Verlust entgegenzuwirken, sollten Restaurants nicht nur nach neuen Einnahmequellen suchen, sondern auch Kosten sparen, indem sie zum Beispiel Lebensmittelabfälle reduzieren.
Laut eines Berichts des World Resources Institute können Restaurants für jeden Dollar, der in den Kampf gegen Lebensmittelabfälle investiert wird, umgerechnet 7 Dollar sparen.
Es gibt einige Wege, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren, zum Beispiel Tagesmenüs bestehend aus übrig gebliebenen Zutaten oder eine intelligente Bestandsverwaltung. Weitere Möglichkeiten, zusätzlichen Umsatz zu generieren und Lebensmittelabfälle zu reduzieren, sind:
- Übrig gebliebenes Essen über Apps wie Too Good to Go anbieten
- Die Implementierung eines Reservierungssystems. Dies wird ab 2021 nicht nur wegen der aktuellen Corona-Massnahmen der neue Standard sein, sondern hat auch den schönen Nebeneffekt, dass das Gästeaufkommen besser eingeschätzt werden kann. So kann der erforderliche Vorrat an Zutaten besser eingeplant und Verschwendung vorgebeugt werden.
Einblicke in eine sich wandelnde Industrie
2021 ist die Chance für Restaurants, das Gelernte aus 2020 anzuwenden, um das Geschäft voranzutreiben. Sei es durch die Einführung neuer Technologien oder die flexible Reaktion auf das veränderte Verhalten der Gäste — Gastronomen sollten sich mit den Restaurant-Trends 2021 auf die neue Ära der Gastronomie vorbereiten.
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