In unserer letzten Corona-Umfrage noch wollten wir wissen, wie sich die Essgewohnheiten der Schweizer verändert haben. Doch mit den Fortschritte der Impfkampagne in Europa kann die Gastronomie-Branche nun optimistischer in die Zukunft blicken als letztes Jahr. Angesichts dessen haben wir im Januar 2021 mehr als 1000 SchweizerInnen gefragt, was sie von den Wiedereröffnungen der Restaurants erwarten.
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Die Schweizer wollen das Überleben der lokalen Gastronomie sichern
Erste wichtige Erkenntnis: Mehr als die Hälfte aller Schweizer wollen die Gastronomie unterstützen, indem sie mindestens 5 % mehr beim Restaurantbesuch ausgeben (sobald diese wieder öffnen).
Auf die Frage, ob “lokale Restaurants die Krise überstehen werden”, zeigen sich die Befragten insgesamt pessimistisch: 46% von ihnen erwarten, dass die Pandemie das Aus für kleine Restaurants bedeutet.
Ähnlich sieht es in Deutschland (62%), Belgien (39%), Österreich (47%) und Frankreich (39%) aus. Nur die Niederländer sind optimistisch; lediglich 29 % sind davon überzeugt, dass kleine Restaurants nicht überleben werden. Auf der anderen Seite sind 44% davon überzeugt, dass kleine Restaurants die Krise überstehen können, indem sie sich anpassen (unter den befragten SchweizerInnen sind es 30%).
Welche Massnahmen können also ergriffen werden, um diese lokalen Betriebe zu unterstützen?
33% der Befragten möchten der Gastronomie helfen, indem sie öfter auswärts essen.
Doch das ist noch nicht alles: Jeder vierte Schweizer ist bereit, bis zu 5% mehr zu bezahlen. 20% gehen noch weiter und würden sogar bis zu 10% mehr zahlen, und 10% wären bereit, mindestens 10% mehr zu zahlen. Ein weiteres Ergebnis, das die Grosszügigkeit der Schweizer für diese Branche unterstreicht: Etwas mehr als ein Viertel (27%) ist auch bereit, höhere Trinkgelder zu geben.
Zudem werden Bestellungen zum Liefern und Abholen auch nach der Lockerung der Massnahmen nicht von der Bildfläche verschwinden; 28% der Schweizer sagen, dass sie aus diversen Gründen weiterhin bestellen werden.
Einige Betriebe haben sich gut an die neue Situation angepasst: Die Hotel-Kette Revier zum Beispiel hat sich für eine Take-away-Lösung entschieden, um der Nachfrage gerecht zu werden.
Laut Gaetan Buelinckx, Vertriebsleiter bei Lightspeed, “haben viele Restaurants als Folge der Krise begonnen, nach neuen und originellen Einnahmequellen zu suchen, von denen sich viele als erfolgreich erwiesen haben. Früher war es undenkbar, ein komplettes Abendessen aus dem Lieblingsrestaurant nach Hause zu bestellen, aber heutzutage ist es extrem beliebt. Ein Drittel (31%) der SchweizerInnen sagt, dass sie gerne zu Hause essen und dass sie auch nach den Lockerungen weiterhin Essen zum Abholen und Liefern bestellen werden.”
Die Sehnsucht nach Restaurantbesuchen und dem sozialen Leben
Obwohl diese besondere Phase wahrscheinlich noch einige Zeit anhalten wird, blicken viele der Befragten optimistisch in die Zukunft, was sich auch in unserer Corona-Umfrage widerspiegelt.
Auf die Frage “Was ist das erste, was Sie tun möchten, sobald die Einschränkungen gelockert werden”, wollen mehr als 30 % der Schweizer Befragten auswärts essen, gefolgt von dem Wunsch, in den Urlaub zu fahren (20 %).
In dieser Hinsicht sind sich die Europäer einig, denn der gleiche Trend wird in Deutschland, Österreich, Belgien, den Niederlanden und Frankreich beobachtet.
Viele der Befragten, die wieder ein Restaurant besuchen möchten, wollen dies, um in erster Linie wieder Freunde und Familie treffen zu können (60%). 11% hingegen gaben an, wieder ein Restaurant besuchen zu wollen, um nicht selbst kochen zu müssen.
Natürlich bleibt durch die ausgefallenen Restaurantbesuche ein wenig Geld übrig. 43% der Befragten planen, dieses für zukünftige Ausgaben zu hinterlegen, während 18% das Geld angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheit sparen. 24% der SchweizerInnen verwenden das Geld, um online Essen zu bestellen.
“Ich freue mich, dass Lightspeed mit Lösungen wie einem Onlineshop für die Gastronomie Betrieben helfen kann, sich an die aktuelle wirtschaftliche Lage anzupassen.”Gaëtan Buelinckx, Vertriebsleiter bei Lightspeed
Reservierungen und die Diversifizierung der Vertriebskanäle: was Sie 2021 erwarten können
Was muss die Gastronomie tun, um sich im Jahr 2021 anzupassen? Diese Frage haben wir unseren Teilnehmern gestellt.
Für 36% von ihnen ist es logisch, dass ein Restaurant mehrere Vertriebskanäle haben muss. Laut 16% der Schweizer sollten Restaurants zudem ein Reservierungssystem einrichten, um die Anzahl der Kunden in ihren Räumlichkeiten zu begrenzen und zu kontrollieren. Des Weiteren glauben mehr als 20 % der Befragten, dass ein negativer Test oder ein Impfpass notwendig sein sollte, um ein Restaurant besuchen zu können. (im Vergleich zu nur 10 % bei den Belgiern).
Ein Segen für Gastronomen: Unsere letzte Corona-Umfrage ergab, dass mehr als 27 % der befragten Schweizer angaben, mehr Gerichte zum Abholen oder Liefern zu bestellen als vor der Pandemie — ein Trend, der sich unbestreitbar zu bestätigen scheint.
Wie bereits aus unserer vorherigen Corona-Umfrage hervorging, sehen die Schweizer neue Technologien als wichtige Voraussetzung für das Überleben von Restaurants an.
26% halten die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens für notwendig, ähnlich wie in Deutschland (28%), Österreich (26%), den Niederlanden (27%) und Frankreich (21%). Allerdings ist der Anteil der Personen, die mit einer App bestellen und bezahlen wollen, in der Schweiz gestiegen. Während in der vorherigen Corona-Umfrage nur 6% der Schweizer diesen Wunsch hatten, halten nun 15% das Bestellen und Bezahlen über eine App für ein notwendiges Tool für Restaurants.
Für Gaëtan Buelinckx, Vertriebsleiter bei Lightspeed, sind die Ergebnisse unserer Umfrage nicht überraschend: “Im letzten Jahr habe ich viel Kampfgeist und Leidenschaft von Restaurants gesehen, um ihren Kunden weiterhin leckere Gerichte anzubieten. Daher bin ich angenehm überrascht, dass unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass 44 % der Belgier davon ausgehen, dass Restaurants auch nach der Krise auf mehreren Vertriebskanälen aktiv sein werden. Dies zeigt, dass Bestellungen zum Liefern und Abholen auf dem Vormarsch sind. Ich hoffe natürlich, dass die Restaurants bald wieder öffnen und wir wieder die Gastronomie in vollen Zügen geniessen können. Ich freue mich, dass Lightspeed mit Lösungen wie einem Onlineshop für die Gastronomie Betrieben helfen kann, sich an die aktuelle wirtschaftliche Lage anzupassen.”
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*Lightspeed führte diese Umfrage unter 4.700 Männern und Frauen im Alter von 18 bis 65 Jahren in sechs europäischen Ländern durch: Deutschland, Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Belgien und Frankreich im Januar 2021. In jedem Land wurden ca. 1.000 Personen befragt.
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